Kommunale Perspektiven auf Migration und Ankommen zwischen Rumänien, Bulgarien und dem Ruhrgebiet in Deutschland
Die Veranstaltung hatte das vorrangige Ziel, den persönlichen Austausch zwischen Vertreter*innen von Ankunfts- und Herkunftskommunen zu fördern. Dabei sollte zunächst ein besseres Verständnis geschaffen werden für die jeweilige Perspektive der anderen. Inhaltlich erhofften wir uns auch dazu beizutragen, dass die Teilnehmenden eine genauere Vorstellung von Migrationsprozessen in ihren Kommunen bekommen, welche Bedarfe sich dabei für die Migrierenden ergeben und welche unterstützenden Maßnahmen möglich sind. Die Veranstaltung kombinierte Vorträge (Tag 1) mit Workshops (Tag 2) und Besichtigungen vor Ort (Tag 3).
Die Teilnehmer*innen auf deutscher Seite repräsentierten kommunale Einrichtungen, Wohlfahrtsverbände und Roma-Selbstorganisationen aus den teilnehmenden Ruhrgebietskommunen, die Familienkasse NRW Ost und NRW Nord, das DGB-Projekt Faire Mobilität, Arbeit und Leben NRW, das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die deutsche Botschaft Bukarest. Aus Rumänien und Bulgarien nahmen Vertreter*innen von Kommunen und Organisationen aus Timisoara, Barbulesti, Fagaras, Brasov, Suceava und Plovdiv teil. Zu den insgesamt 48 Teilnehmer*innen zählten schließlich auch Wissenschaftler*innen aus allen drei Ländern.
Zum Download finden Sie hier die einleitenden Vorträge, ausgewählte Materialien der Workshops und Ausschnitte aus den Evaluationen der Teilnehmer*innen.
Erfahrungsberichte der Teilnehmer*innen
Vielfalt und Dynamik von Mobilitätsmustern und Zukunftsaussichten zwischen Rumänien/Bulgarien und dem Ruhrgebiet
Rumänien: 30 Jahre internationale Migration
Bulgarien: Jüngste Migrationstrends und Auswirkungen internationale Migration
Institute of Philosophy and Sociology at the Bulgarian Academy of Sciences Download